Birkenraukopf,
Rettichraukopf
GIFTIG! …verdächtig!
CORTINARIUS
BETULETORUM (SYN. CORTINARIUS RAPHANOIDES, DERMOCYBE RAPHANOIDES,
HYDROCYBE BETULETORUM, AGARICUS RAPHANOIDES)
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Fotos oben 1-4 von
links: Dimitar
Bojantchev (dimitar) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral bis
rettichartig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-8 (11) cm Ø, ockerbraun, graubraun bis
fuchsigbraun, zimtbraun, feucht
olivbraun, trocken gelblich verblassend, alt mehr braun, filzig, fein
schuppig, matt. Rand heller, teils mit violettfarbenem Ton oder dunkler. Mitte gebuckelt, etwas hygrophan. |
Fleisch: |
Weißlich
bis hell olivbraun, zur Basis dunkler braun, mit einem Hauch violett, fest. |
Stiel: |
Cremegelb
bis hell bräunlich, Spitze heller, etwas violett, jung mit Schleier zum Hut,
+/- gegürtelt, Basis
leicht verdickt, oft etwas verdreht. |
Lamellen: |
Schmutzig
olivbraun, gelbbraun, später rostbraun, ausgebuchtet angewachsen, vor dem Rand endend, Schneiden jung meist heller, feingesägt. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (7,4-9 x 5-6,1 µm, ellipsoid). |
Vorkommen: |
Laubwald,
bei Birken, Symbiosepilz, auf saurem magerem Boden, Sommer bis Herbst, sehr
selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet), RL3 Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Rauköpfe, Schleierlinge (Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Olivgrüner Raukopf,
Grünbrauner
Raukopf, Orangefuchsiger
Raukopf. |
Bemerkung: |
Dieser Pilz
gilt als sehr verdächtig und sollte keinesfalls verzehrt werden. Direkte
Vergiftungsfälle sind noch nicht bekannt. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 18:14:07 Uhr