awillbu1  Isabellfarbiger Wulstling, Kammrandiger Wulstling                            atod1 GIFTIG!

AMANITA ELIAE (SYN. AMANITARIA ELIAE, AMANITA ELIAE F. GRISEOVELATA, AMANITA RAYMONDII, AMANITA GRISEOVELATA, AMANITA ELIAE VAR. GRISEOVELATA, AMANITARIA ELIAE F. EXANNULATA)

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1 von links: Jerzy Opioła  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amanita_eliae_T64.jpg?uselang=de           Fotos oben 2-4 von links: deuteragenie (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend, neutral.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-8 (12) cm Ø, cremeweiß, cremegelb, hellgelb, isabellenfarben, ockerlich, blass nussbraun, rotbraun, rosa oder weinbraun, glatt, matt, Mitte dunkler, glatt. Der Rand ist kammförmig gerieft, vereinzelt mit Teilvelum. Haut grobschuppig und oft mit weißen, filzigen Hüllresten bedeckt. Lamellen unter der Huthaut schön sichtbar hervorstehend.

Fleisch:

Weiß nicht verfärbend, zäh, elastisch.

Stiel:

10-12 (15) cm lang, 1-2 (3) cm Ø, weiß bis hellgelb, rübenartig, leichte bis mittlere knollige Verdickung mit warziger Basis und häutiger Volva. Schnell hohl werdend. Wichtig! Keine häutige Scheide, sondern warziger Gürtel (Kindersöckchen). Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar.

Ring.

Grauweiß, hellgelb, dünn, hängend, vergänglich, kragenförmig, teils oberseits leicht gerieft.

Lamellen:

Weiß, cremeweiß, alt hell cremefarben, gedrängt, meist frei, selten ausgebuchtet angewachsen, mit Zwischenlamellen, Schneiden bisweilen fein weiß beflockt (Lupe).

Sporenpulverfarbe:

Weiß (8-13 x 6-9 µm, oval bis breit elliptisch, schwach amyloid, glatt. Basidien viersporig, keine Klammern. Hyphen der HDS 2-8 µm breit, mit leicht aufgeblasenen Zellen).

Vorkommen:

Bei Laubbäumen, gern Buche, Hasel, Eiche, Birke, vereinzelt im Nadelwald bei Kiefer usw …, überwiegend saurer Boden, wärmeliebend, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes).

Gattung:

Wulstlinge (Knollenblätterpilzartigen = AMANITAS).

Verwechslungsgefahr:

Grüner Knollenblätterpilz, Narzissengelber Wulstling (ohne Riefung), Gelbbräunlicher Scheidenstreifling, Orangegelber Streifling, Getropfter Schleimschirmling, Rotbrauner Scheidenstreifling, Orangegelber Streifling, Zweifarbige Scheidenstreiflinge, Gelber Scheidenstreifling, Grauhäutiger Scheidenstreifling, Ockergrauer Scheidenstreifling.

Chemische Reaktionen:

Mit KOH keine Reaktion.

Knollenform:

Derbe Knolle, flüchtige, häutig-lappige Scheide, mehr rübenknollig, etwas gerandet.

Kommentar:

Sehr selten, in Frankreich und in mediterranen Gebieten häufiger!

Eine Verwechslung mit Scheidenstreiflingen ist von leichtsinnigen Pilzsammlern möglich.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Isabellfarbiger_Wulstling

Priorität:

2

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Bojan Seguljev (Bojan) (mushroomobserver.org)

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 07:50:02 Uhr