Samtiger Schichtpilz UNGENIESSBAR!
STEREUM SUBTOMENTOSUM
(SYN. STEREUM
OCHROLEUCUM SUBSP. ARCTICUM)
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Bilder oben 1-4 und unten 1
von links: Klaus Stangl
(Bindlach) © Bilder unten 3-5 von links:
Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Neutral. |
Fruchtkörper: |
1-7 (9) cm Ø, fächerförmig, ocker-rotbraun, konzentrisch gezont, Oberseite
feinsamtig, nicht striegelig. Unterseite wellig, höckerig, gelblich, später
braun. Rand fast weiß, bei Reibung oder Anfeuchtung verfärbt er sich
gelblich. Hutunterseite färbt sich bei Reibung oft gelblich, dies wäre beim Striegeligen Schichtpilz
nicht der Fall. Er ist oberflächlich in keiner Zuwachszone grob striegelig,
macht größere, vom Substrat weit abstehende Hüte. |
Stiel: |
Am Substrat angewachsen, manchmal gestielt. |
Fleisch: |
Hellbraun, dünn, zäh, lederig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5-7 x 2-3 µm, fast zylindrisch). |
Vorkommen: |
Totem Laubholz, selten Nadelholz, meist Weiden, Erlen, in feuchten
Regionen, Folgezersetzer, ganzjährig. |
Gattung: |
Schichtpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Braunsamtiger Schichtpilz,
Striegeliger Schichtpilz, Samtige Tramete, Eichenschichtpilz, Gezonter
Ohrlappenpilz, Ästchen-Schichtpilz,
Zweifarbiger
Schichtpilz, Hutbildende
Mosaikschichtpilz. |
Kommentar: |
Braunsamtiger Schichtpilz:
Ähnlich und oft nur mikroskopisch unterscheidbar. Keine
Gelbverfärbung durch Reibung an der Unterseite. Striegeliger Schichtpilz: Mit striegeliger Fruchtkörperoberfläche, dickfleischiger. Früher wurde dieser Pilz fälschlicherweise Samtige Tramete genannt. Trameten haben immer Röhren
auf der Unterseite und gehören zu den Porlingen und nicht zu den
Schichtpilzen! |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Foto oben 1 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) © Bild oben 6 von links: Uwe Hückstedt ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 20. Februar 2025 - 16:55:11 Uhr