RUSSULA SOLARIS
|
Bild oben 1 von links: Toffel
https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Toffel Fotos
unten 2-5 von links: Gerhard Koller ©
|
|
|
|
|
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Süßlich, säuerlich, ähnlich einer Senfsoße oder Essig, Essiggurken. |
Geschmack: |
Teils extrem scharf, besonders an den Lamellen. |
Hut: |
3-9 (10) cm Ø, weißlich bis hellgelb, gelb, zitronengelb, vereinzelt
aber sporadisch mit rötlichem oder kupferrötlichem Ton, trocken matt, feucht
schmierig, Mitte dunkler dottergelb, Rand heller, jung fast glatt, verbogen
und dünnfleischig, später furchig-gerieft, trichterförmig, Huthaut zur Hälfte
abziehbar. |
Fleisch: |
Weiß, sehr brüchig. |
Stiel: |
3-9 (10) cm hoch, 1-2 (3) cm Ø dick, weiß, Basis bauchig, bräunlich fleckend,
sehr zerbrechlich, bald wattig-hohl werdend. |
Lamellen: |
Weiß, cremefarbenen, hell ockerfarbenen, später strohgelblich, sehr
zerbrechlich, am Grund mit Queraderung. |
Sporenpulverfarbe: |
Ockergelb (6,5-9 x 5,2-8 µm, elliptisch bis fast kugelig,
isoliert-stachelig, mit ca. 0,5-1,2 µm hohen, dornigen, fast isolierten
Warzen, Basidien 30-55 x 8-12 μm, Sterigmen
vierfach, ca. 3-10 μm lang, Cheilozystiden meist spindelig,
Pleurozystiden 40-85 x 6-12 μm, Zystiden zahlreich,
Sulfovanillin + blau, Sulfobenzaldehyd + grauschwarz, Hymenialzystiden 41-85
x 6,5-12 µm, HDS mit dünnen Haaren, Pileozystiden 4-8 µm breit, zylindrisch,
+/- septiert). |
Vorkommen: |
Laubwälder, gern Buchenwälder, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Ockertäubling,
Gallentäubling, Blassgelber Täubling,
Violettstieliger
Pfirsichtäubling, Scharfer Gelbtäubling. |
Chemische Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat (FeSO4) orangerosa, Guajak kräftig grün,
Formol am Stiel rosa. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 19. Februar 2025 - 12:34:45 Uhr