Büschelrübling, Büscheliger
Blasssporrübling ESSBAR!
CONNOPUS ACERVATUS (SYN. GYMNOPUS ACERVATUS,
GYMNOPUS
ACERVATA, COLLYBIA ACERVATA VAR. ALBOFUSCA, MARASMIUS ACERVATUS,
AGARICUS ERYTHROPUS VAR. ACERVATUS, COLLYBIA ACERVATA VAR. ACERVATA, GYMNOPUS ERYTHROPUS VAR. ACERVATA, COLLYBIA
ACERVATA, AGARICUS ACERVATUS)
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Fotos oben 2+3 von
links: Joe Mat (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm pilzig oder fade sowie etwas nach fauligem Kohl erinnernd. |
Geschmack: |
Mild, pilzig, selten leicht bitterlich. |
Hut: |
2-4 (5) cm Ø, braun, rotbraun, orangebraun, oft in einem zweifarbigen Stadium. Rand heller,
hygrophan (ausblassend), feucht schmierig. |
Fleisch: |
Weißlich im
Hutfleisch, hellbraun bis orangebraun im Stiel, dünn. |
Stiel: |
2-9 (12) cm lang, 1-6 (7) mm Ø dick, bräunlich, rotbraun, violettbraun, glatt, hohl und
eingedrückt, Spitze oft heller, zur Basis mit weißlichem Myzelfilz. |
Lamellen: |
Weißlich, mit Rosatönen, mit Burggraben fein angewachsen, eng stehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5,5-7 x 2-3 µm, elliptisch,
fast zylindrisch, inamyloid, glatt. Pleurozystiden fehlen, Cheilozystiden bis
40 µm lang. Pileipellis sind ein Gewirr aus zylindrischen, verzweigten Hyphen
mit einer Breite von 2-5 µm, angeordneten Hyphen ohne keulige
Endzellen). |
Vorkommen: |
Meist bei Nadelholz, im Nadelwald, Gärten, Parks, auf vermodertem
Substrat, Holzabfälle, Rindenmulch, Folgezersetzer, büschelig wachsend,
Sommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (NT = potenziell
gefährdet), RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Rüblinge (Blasssporrüblinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Rotstieliger
Rübling, Unverschämter Rübling, Kastanienbrauner
Rübling (= nicht büschelig wachsend), Purpurbrauner
Blasssporrübling, Brennender Rübling. |
Kommentar: |
Unterscheidung
Büschelrübling: Bei Nadelholz, Kiefer, Fichte, Stiel dunkelbraun, Hut wenig
hygrophan, Basis mit weißlichem Myzelfilz. Unterscheidung
Rotstieliger Rübling: Bei Laubholz, Stiel rotbraun, Basis mit rötlichem
Myzelfilz. Einige Autoren trennen beide Arten nicht oder sehen diese nur als
Varietät zueinander! Dunkelstieliger Rübling: Bei Laubholz, Stiel rotbraun, Basis mit weißlichen
Myzelfilz, zwischen abgefallenen
Buchenblättern. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 4+5 von
links: Drew Henderson
(Hendre17) (mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 15:10:24 Uhr