awillbu1  Falscher Anhängselröhrling, Nadelwald Anhängselröhrling, Gelber Steinpilz, Nadelholz Anhängselröhrling      ESSBAR! 

BUTYRIBOLETUS SUBAPPENDICULATUS (SYN. BOLETUS SUBAPPENDICULATUS)

 

Anhaenchselroehrling

Anhaenchselroehrling2

Anhängselroehrling

 

Bilder oben 1 von links: Andreas Kunze  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2010-08-25_Boletus_subappendiculatus.jpg   Fotos oben 5 von links: Herbert Grundmüller (Schupo) ©

Anhaenchselroehrling4

Anhaenchselroehrling3

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 von links: Gerhard Koller ©                                                           Bilder oben 5+6 von links: Josef Rösler (Hausham) ©   

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, angenehm, nicht pilzig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

4-16 (19) cm Ø, ockerbraun, kastanienbraun, braunorange, meist trocken, filzig. Im Alter mit rissiger Huthaut.

Fleisch:

Weiß, hellgelb bis zitronengelb, unter den Röhren schwefelgelb, am Rand manchmal rosalich, nie blauend.

Stiel:

Gelblich, typisch hellgelbes Netz, Stielbasis bräunend, oft Wurmfortsatz an der Stielwurzel.

Röhren:

Hellgelb bis zitronengelb, nicht blauend, ausgebuchtet angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Olivbraun (9-15 µm).

Vorkommen:

Nadelwälder, größtenteils Fichte, gern saure Bodenverhältnisse, Symbiosepilz, wärmeliebend, Frühsommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (NT = potenziell gefährdet).

Gattung:

Röhrlinge, Dickröhrlinge.

Verwechslungsgefahr:

Anhängselröhrling (BOLETUS APPENDICULATUS), Wurzelnder Bitterröhrling, Steinpilz, Marmorierte Röhrling, Königsröhrling, Blauender Königsröhrling, Silberröhrling, Schönfußröhrling.

Chemische Reaktionen:

Mit Kalilauge (KOH) im Fruchtfleisch keine oder schwache Braunreaktion.

Besonderheit:

Zusammengefasst: Anhängselröhrling (BOLETUS APPENDICULATUS = Buchenwald auf kalkreichen Boden), leicht blauend gegenüber dem Falschen Anhängselröhrling (BOLETUS SUBAPPENDICULATUS) = sauren Nadelwald mit mehr weißem Fleisch und gelber Rinde).

Tipp:

Bei Pilzen ohne Netz am Stiel oder kaum sichtbarem Netz am Stiel mit gelblichen Röhren ist eine Geschmacksprobe die sicherste Entscheidung, ob es nicht doch ein ungenießbarer bitterer Gallenröhrling oder ein Wurzelnder Bitterröhrling ist.

Kommentar:

Er wird gern mit einem Steinpilz verwechselt.

Stellenweise ein ständiger Massenpilz, dennoch lt. Bundesartenschutzgesetz geschützt!

Gifthinweise:

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nadelwald-Anhängsel-Röhrling

Priorität:

1

 

Anhängselroehrling2

Anhängselroehrling3

Anhängselroehrling33

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Rudolf Wezulek ©   Bilder oben 7 von links: Andreas Kunze  https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/2010-08-25_Boletus_subappendiculatus_2.jpg

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-5 und unten 1-5 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 23. Februar 2025 - 11:01:24 Uhr

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