Weinroter Risspilz,
Weinrötlicher Risspilz UNGENIESSBAR!
…wie alle Risspilze verdächtig!
GIFTIG!
INOSPERMA ADAEQUATUM
(SYN. INOCYBE ADAEQUATA, INOCYBE ADAEQUATA FORMA RHODIOLA, INOCYBE JURANA VAR. RHODIOLA,
INOCYBE ADAEQUATA VAR. RHODIOLA, AGARICUS ADAEQUATUS)
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Fotos oben 1-3 und unten 1 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Fotos unten 2-7 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Säuerlich,
muffig, obstartig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-5 (8) cm
Ø, weinrötlich, rotbraun, purpurn, dunkler faserig-schuppig, Grund
elfenbeinweiß bis blassbeige, Mitte spitz-buckelig. |
Fleisch: |
Weißlich,
in der Stielbasis deutlich weinrot durchzogen. |
Stiel: |
3-9 (13) cm lang, 1-2,7 (3,5) cm Ø dick, weißlich, beige, zur Basis zunehmend weinrötlich, gekrümmt, gedreht,
rissig, faserig mit blasser fast flockiger Spitze. |
Lamellen: |
Blassbeige,
alt blass olivbräunlich, schmal angewachsen, Schneiden weißlich, mit
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Tabakbraun
(9-12 x 6-7,5 µm, ellipsoid, glatt). |
Vorkommen: |
Laubwald,
Park, Gärten, kalkreichen Boden, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Risspilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Spitzer
Risspilz, Grauvioletter Risspilz, Strohgelber Risspilz,
Voreilender
Ackerling. |
Kommentar: |
Risspilze
sind nie essbar! Zu gefährlich, da sich sehr viele Giftpilze in der Gattung
befinden. Viele können nur per Mikroskop richtig bestimmt werden. Obwohl
dieser von einigen Autoren als ungiftig gilt, raten wir dennoch ab, Risspilze
nicht als giftig anzusehen. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 5. Februar 2025 - 12:25:06 Uhr